Kleine Änderung an der metaroll. Nachdem ich immer mehr Kommentare und Emails bekommen habe, in denen die langen Ladezeiten der metaroll kritisiert wurden, habe ich jetzt die RSS-Feed-Previews standardmäßig ausgeschaltet. Über diesen Link in der Titelzeile lässt sich die Funktion jedoch wieder einschalten:

Geht jetzt alles ruck, zuck. Vielleicht könnte man die Feeds auch im Hintergrund laden und dann nach und nach auf der Seite anzeigen? Hat jemand eine Idee, wie man das realisieren könnte?
Wahrscheinlich wird heute Abend ein weiteres neues Feature der metaroll verfügbar: die Möglichkeit, Blogs mit Tags zu versehen:

Taggen können auch Benutzer, die nicht eingeloggt sind (also Gäste). Vielleicht lässt sich auf diese Weise in geraumer Zeit nicht nur eine navigierbare Tagcloud für Weblogs erstellen, sondern auch die Beziehung zwischen der bisherigen “Blog-Verwandtschaft” und inhaltlichen Kriterien formalisieren und feststellen. Ich bin gespannt.
Published in 2007,
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Bald auf der metaroll:

Ideen und Anregungen? Außerdem: Wer möchte MBetatester werden (hier entlang)?
Zur Zeit dauert es ein bisschen, biss die Neueinträge für die metaroll aktiviert werden. Das große Blogosphärenecho (vgl. hier und hier) hat eine ziemliche Welle von Neuanmeldungen mit sich gebracht. Da es einiges per Hand nachzuarbeiten gibt, kann es also ein wenig dauern. Außerdem sind noch ein paar schöne Features in Bearbeitung.
Irgendwo hatte ich einmal geschrieben, dass in einem Wissenschaftlerblog auch Tagungsankündigungen ihren Platz hätten. Das möchte ich hiermit gerne in die Praxis umsetzen und auf eine interdisziplinäre Tagung hinweisen, die wir am 2. und 3. November an der Ludwig-Maximilians-Universität München veranstalten. Die Leitfrage ist: Wie gehen Risikoforschung, amtliche Statistik und methodische Statistik mit Unsicherheit um bzw. (wie) hat sich der Umgang mit Unsicherheit in den letzten Jahrzehnten verändert ? Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, für die Konferenz die folgenden Referenten zu gewinnen:
- Thomas Augustin (LMU München)
- Wolfgang Bonß (Universität der Bundeswehr München)
- Herbert Kalthoff (Zeppelin University Friedrichshafen)
- Friedrich Leisch (LMU München)
- Hans-Peter Litz (Universität Oldenburg)
- Walter Radermacher (Präsident des Statistischen Bundesamtes)
- Götz Rohwer (Ruhr-Universität Bochum)
- Rudolf Seising (Medizinische Universität Wien, LMU München)
- Gert G. Wagner (TU Berlin, RatSWD)
- Jens O. Zinn (University of Kent)
Mehr Informationen dazu gibt es in diesem Flyer sowie auf dieser Seite. (Abbildung: Wikipedia)
Gerade eben ist mit Mash die neue social networking platform von Yahoo! in das public invitation-Stadium eingetreten. Und womit will sich dieser Dienst von den Konkurrenten Facebook, Orkut, mixi, Xing, 360° (dem bisherigen Vertreter von Yahoo! in dieser Gattung) und wie sie alle heißen abgrenzen? Will Aldrich nennt drei Punkte, die interessant klingen:
- Die Ausbreitung soll nicht über banale Einladungsemails laufen, sondern indem man für die einzuladende Person schon einmal ein mehr oder weniger ausgearbeites Profil erstellt.
- Außerdem kann man sein Profil für die Bearbeitung von Freunden öffnen – endlich ein Schritt in Richtung Verbindung von social networking und dem Wiki-Prinzip
- drittens kommen in Mash ebenso wie in Facebook Drittanbieter-Module zum Tragen.

Momentan scheint Mash aber noch nicht so richtig rund zu laufen: die Stylesheets werden nicht geladen und alle Änderungen an meinem Profil werden mit {"error":"Could not save information"}
quittiert.
Und für wen darf ich jetzt einmal das Profil-Ausarbeiten ausprobieren?
Da kurzfristig ein Blog für die publizistische und analytische Begleitung der metaroll her musste (wie auch StoiBär im Nachklang zu dem Münchener Bloggertreffen bemerkte), habe ich mir überlegt, von nun an die entsprechenden Beiträge nicht mehr im POPLOG zu veröffentlichen, wo sie eigentlich nicht besonders gut hineinpassen, sondern an diesem Ort. Auf dass dieser Versuch der Systematisierung meinerseits auch aus der Außenperspektive als Aufbau von Ordnung verstanden werde.
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