Manchmal stehen zwischen mir und einer möglicherweise wichtigen Erkenntnis 25 USD:
Die Möglichkeit, Abstracts und Keywords zahlreicher wichtiger Journals auf informaworld zu durchsuchen, ist auf jeden Fall ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Aber dann kommt diese Schranke. Warum kein Open Access, Routledge?
Hübsche Idee – bei Gelegenheit werde ich ggf. auch was beisteuern.
Die Frage: ist den jeweiligen Autoren zum Zeitpunkt der Entscheidung, in welchem Journal oder Verlag sie veröffentlichen wollen, bewußt, daß die Lizenzpolitik (frei verfügbar vs. kostenpflichtig) durchaus entscheidend ist, was die Verbreitung, Sichtbarkeit und Zitationshäufigkeit ihres Artikels angeht?
Man könnte ja die Kernthese von Lawrence (2001) noch ausbauen und formulieren: “Open Access or invisible?”; (vgl. Lawrence, Steve (2001): Online or Invisible?, in: Nature, Volume 411, Number 6837, p. 521, 2001.)